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Ideologie

Weidemast

Wasserbüffel

Anfang 2019 - ein Jahr nach der Betriebsübernahme - wurde der Betrieb auf biologischen Landbau umgestellt. Mit dieser Bewirtschaftungsform sollen möglichst naturnah und pestizidfrei Lebensmittel produziert werden.

Der durch die Rindviehhaltung anfallende Mist und die Gülle werden auf dem Feld als Düngung eingesetzt und somit ist der Kreislauf wieder geschlossen. Mit den Tieren soll die Grünfläche sinnvoll genutzt und nur wenig Kraftfutter eingesetzt werden. 

 

Die 38 Tiere auf meinem Betrieb grasen vom Frühling bis Herbst auf den grünen Weiden rund ums Haus. Ergänzend werden sie mit eigens hergestelltem Futter, wie Silomais, Heu, Emd, Stroh und wenig Kraftfutter gefüttert.

Meine Tiere sind Abgänger von Milchviehbetrieben und werden auf meinem Hof gemästet und zu edlem Fleisch verarbeitet, welches schliesslich im Detailhandel mit dem Label "Bio-Weidebeef" zu kaufen ist.

Seit Frühling 2019 sind auf meinen Weiden jeweils 3 Wasserbüffel zu sehen. Ursprünglich stammt diese Tierart aus Asien, wo sie auf den Reisfeldern als Arbeitstier eingesetzt werden. In unseren Breitengraden kommen sie auch gut zurecht, jedoch ist es wichtig, dass sie im Sommer - wenn die Temperaturen höher als 25°C sind - Zugang zu einer Abkühlungsquelle haben. Auch diese drei Tiere sind Abgänger von einem Milchviehbetrieb und werden auf meinem Hof gemästet. Im Gegensatz zum Rind lagert der Wasserbüffel sein Fett fast gänzlich an der Hautoberfläche ein. Damit die Fleischstücke geniessbar auf dem Teller landen, braucht es ein grosses Knowhow vom Metzger. Das Fleisch meiner Tiere wird an die Metzgerei Stettler in Schüpfen, an die Metzgerei Aeberhard in Ried bei Kerzers und direkt ab Hof verkauft.

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